Zwar wurde am Endbahnhof Antonito
bereits Ostern 2002 die Kehrschleife durch einen Tunnel
kaschiert, damit der Streckenverlauf realistischer wirkt,
konnte aber im Endeffekt nicht überzeugen. Somit begann im Frühjahr 2004 ein kompletter Umbau. Notwendig wurde in diesem Zusammenhang die Restaurierung der Holzbehelfsbrücke zwischen Antonito und Chama und der großen Trestle vor der Einfahrt Durango, welche gleich noch einen Fußsteg bekommt. Die Behelfsbrücke war Ende Mai 2004 wieder einsatzbereit. Hingegen die
3.78m lange Trestle steht derzeit noch im Keller, dabei
ist die Bauphase fasst abgeschlossen und der Maler ist
bereits am Werk. Durch den Umbau an mehreren Stellen ist der Abschnitt Durango-Chama-Antonito in 2004 auch kaum zum Einsatz gekommen. Lediglich auf der Strecke Durango-Silverton war uneingeschränkter Zugverkehr möglich. Antonito im August 2004 vom 1.OG aus gesehen. Vorn die Platten ergeben den neuen Bahnhofsbereich, in der Bildmitte die gezogenen Kreise werden zu einer zusätzlichen Goldminenbahn und darum herum die Auffahrtsrampe zum Cumbres Pass. Für die Goldminenbahn kommt, auf grund der sehr knapp erreichten Höhe der Rampe nach Chama über den Cumbres Pass, eine neue Tunnelversion zum Einsatz. Die Firma EGER-Isolierung aus Glauchau baute einen maßgeschneiderten Tunnel aus Alu-Blech. |